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Inhalt und Aufbau

Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung des Inhalts der einzelnen Kapitel des Buchs "Elternabend in Kita und Krippe mal anders!".

Themenwahl des Elternabends

Ist das Interesse an einem Elternabend sehr gering, so können die Gründe hierfür sehr verschieden sein. Vielleicht ist der Termin falsch gewählt - zeitgleich findet eventuell die Übertragung eines Fußballländerspiels oder ein lokales Fest statt oder es sind gerade Schulferien. Vielleicht beruht aber auch das Interesse am Thema des Elternabends nicht auf Gegenseitigkeit. Ein Perspektivenwechsel kann helfen, um sich die Sichtweise der Eltern bewusst zu machen. Die Publikation beleuchtet die unterschiedlichen Positionen der Beteiligten und stellt mögliche Themen für einen Elternabend vor.

Ziele formulieren

Welche Ziele verfolgen Sie als Team mit der Veranstaltung des Elternabends? Was wissen die Eltern schon über das Thema? Was erwarten alle Beteiligten von diesem Abend? Mit der Beantwortung dieser Fragen lässt sich die Methode der Durchführung verknüpfen. Dient der Abend dazu, Informationen zu vermitteln, Erfahrungen auszutauschen, Absprachen zu treffen oder stehen dringende Entscheidungen an? In jedem Fall sollten Sie sich als Team über die Ziele und deren Wichtigkeit klar werden. Die im Buch angesprochene Zielgruppenanalyse, die auch auf der beiliegenden CD-ROM enthalten ist, kann zur Klärung all dieser Fragen eingesetzt werden.

Die Einladung

Die Einladung zu einem Elternabend soll das Interesse der Erziehenden wecken. Sie muss also originell gestaltet sein. In diesem Kapitel gibt die Autorin Hinweise, wie Sie ihre Einladung inhaltlich und optisch ansprechend entwerfen können.

Der organisatorische Rahmen

Orientierung zu schaffen bedeutet selbstverständlich nicht nur das Zurechtfinden in den Veranstaltungsräumen, sondern auch die Tagesordnungspunkte des Elternabends zu strukturieren. Hier nimmt die Autorin die Perspektive der Erziehenden ein und gibt Hilfen zur Schaffung eines solchen Rahmens: Finde ich gleich den Veranstaltungsraum des Elternabends? Fällt es mir leichter, die zuständigen Rednerinnen und Redner anzusprechen, wenn sie ein Namensschild tragen? Geben mir die gut lesbaren Tagesordnungspunkte im Veranstaltungsraum eine Voraborientierung? Auch eine Atmosphäre zu schaffen, spielt eine wichtige Rolle. Sie legt die Grundlage für eine gute, produktive Arbeits- und Diskussionsumgebung und einen gelungenen Ablauf des Elternabends.

Alternative Veranstaltungsformen

Hier wird das "anders" des Buch-Titels besonders deutlich. In diesem Abschnitt geht es um den zeitlichen Rahmen eines Elternabends und um den "Markt" der Möglichkeiten, der vieles für interessierte Eltern bereithält. Es werden viele Beispiele genannt, wie sich so ein "Markt" optisch und inhaltlich gestalten lässt. Diese Herangehensweise kann viele Eltern ansprechen und ist auch eine tolle Öffentlichkeitsarbeit für die Einrichtung, allerdings ist dieses Vorhaben auch mit einem relativ hohen Vorbereitungs- und Zeitaufwand verbunden.

Multikulturelle Elternabende

Wie lassen sich multikulturelle Elternabende am besten gestalten? Wird vielleicht sogar ein Übersetzer oder eine Übersetzerin beziehungsweise ein Dolmetscher oder eine Dolmetscherin benötigt? Welche Themen sprechen die mulitkulturelle Zielgruppe am meisten an? In diesem Kapitel finden Sie Hinweise, wie Sie einen Elternabend dem entsprechend planen und durchführen können. Nützlich ist hier auch die am Ende des Kapitels angehängte Schreibhilfe für die Einladung in verschiedenen Sprachen wie polnisch, türkisch oder russisch.

Die Phasen des Elternabends und Methodentraining

Dies ist das umfangreichste Kapitel des Buches. Hier geht es um den Aufbau des Abends, die Begrüßung, das Kennenlernen, die Vermittlung von Informationen und das möglichst ansprechende und motivierende "Verpacken" dieser Informationen für die Eltern. Dabei helfen Spiele, Medien und viel Anschauungsmaterial. Im Buch sind Spielvorschläge und Präsentationstechniken praxisnah und anschaulich dargestellt und mit vielen Beispielen unterfüttert. So wird die Veranschaulichung des Themas durch bewegte Bilder und Dias vorgeschlagen. Auch verschiedene Kennenlernspiele oder Geschichten zum Einstieg in das Thema werden vorgestellt, darunter Spiele wie "Gruppenspiegel", "Blitzlicht" und "Namensduell" sowie diverse Einstiegs- und Bewegungsgeschichten. Die Erfahrung der Autorin im Bereich Kommunikation und Moderation wird hier besonders deutlich. Für viele Leserinnen und Leser könnte auch das Kapitel "Tricks gegen Lampenfieber" interessant sein. Bei den hier beschriebenen Spielen, Geschichten und Einstiegsmöglichkeiten in den Elternabend sollte besonders die Gruppenstruktur im Auge behalten werden. Kennt sich die Gruppe schon? Ist sie zurückhaltend? Kann ich selbst mir diesen Einstieg vorstellen?

Beispiele aus der Praxis

Hier werden verschiedene Beispiele von Elternabenden vorgestellt, zum Beispiel ein Einführungselternabend mit den Themen "Was Kinder im Kindergarten lernen" oder "Brauchen Kinder Grenzen?". Jedes Beispiel ist übersichtlich strukturiert, mit Zeitangaben versehen und kann eine große Hilfestellung bei der Themenauswahl und Durchführung eines Elternabends sein.

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