Erst- und Zweitsprache früh fördern
Die deutsche Sprache gilt für Kinder mit Migrationshintergrund als Schlüssel zur Integration. Aber auch die Familiensprachen dieser Kinder sollten in der Kita willkommen sein.
Kinder brauchen Sprache nicht nur, um ihre Bedürfnisse auszudrücken und mit anderen zu kommunizieren, sondern auch, um sich Wissen anzueignen und damit die Grundlage für einen erfolgreichen Bildungsweg zu legen. Kinder mit Migrationshintergrund sind in Deutschland in dieser Hinsicht besonders benachteiligt, weil sie häufig aus so genannten bildungsfernen Familien kommen und weil die traditionell deutschsprachigen Bildungsinstitutionen noch zu wenig auf Mehrsprachigkeit ausgerichtet sind. Dieser Blickpunkt zeigt, wie Kinder mit Migrationshintergrund in der Kita sprachlich unterstützt werden können.
Themen des Blickpunkts
| Bisher sind leider die allermeisten Kitas traditionell nur deutschsprachig ausgerichtet. mehr |
Michaela Schmitt vom Verband binationaler Partnerschaften und Familien im Gespräch mit BIBER.
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| Fünf Projekte – unzählige Möglichkeiten! mehr |
| Die Erzieherin Manuela Weiß führt spezielle Sprachförderstunden in Kleingruppen durch. mehr |
| Vorschläge, Beispiele und Tipps für die Praxis mehr |