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U3-Betreuung: Die Kleinen kommen!

Bis 2013 soll es bundesweit für 35 Prozent der Kinder unter 3 Jahren (U3) einen Betreuungsplatz geben. Dies erfordert nicht nur den Um- und Ausbau der Einrichtungen in erheblichem Maße, sondern es müssen auch qualitativ hochwertige pädagogische Konzepte umgesetzt werden.

"Das Potenzial, das es bei Kindern unter drei Jahren gibt, kommt nie wieder", sagt die Beraterin für Frühpädagogik Ilse Wehrmann. Es gelte, einen "Dreiklang aus Erziehung, Bildung und Betreuung" zu meistern. Deshalb beschäftigt sich dieser Blickpunkt nicht nur mit den politischen Rahmenbedingungen des U3-Ausbaus, sondern auch mit den Anforderungen an pädagogische Konzepte, Raumgestaltung und die Qualifikation der Erzieherinnen und Erzieher.

Themen des Blickpunkts

Zwei Kinder; © photofey/fotolia

Qualität und Quantität erhöhen

Der Ausbau der Betreuungsplätze für unter Dreijährige ist mit Unwägbarkeiten verknüpft. Kritiker mahnen, das Angebot nicht auf Kosten der Qualität zu erweitern.
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Katrin Hüsken;  © privat

"Die Quoten werden steigen"

Bis 2013 soll die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auf 750.000 gesteigert werden. Maßgeblich für den Bedarf sind regionale und familiäre Faktoren.
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 Nicole Johannknecht; © privat

"Es entsteht ein enges Vertrauensverhältnis"

Ein Gespräch mit Nicole Johannknecht, Leiterin der neu eröffneten Nestgruppe in der Kita St. Marien in Rheda-Wiedenbrück.
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Kind an Heizung; © Dron - Fotolia.com

Dreiklang aus Erziehung, Bildung und Betreuung

Kinder unter drei Jahren haben enorme Potenzial, die einer zielgerichteten Förderung bedürfen. Dabei sind die Aufgaben und Herausforderungen grundsätzlich andere als bei der Betreuung von älteren Kindern.
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