Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser
Das Zusammenleben der Generationen ist heute vor allem in Großstädten schon lange nicht mehr gelebter Alltag. Ein gewandeltes Rollenverständnis und eine veränderte Berufswelt stellen Familien vor neue Herausforderungen. Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser versuchen, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.
Mit einem vielfältigen, auf den jeweiligen Sozialraum abgestimmten Angebot und in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen entstehen in Mehrgenerationenhäusern und Familienzentren neue Begegnungs- und Dienstleistungsdrehscheiben. Dabei spielen Kinderbetreuungsangebote eine herausragende Rolle. Dieser Blickpunkt erklärt die Unterschiede zwischen beiden Institutionen und stellt beispielhaft die Arbeit und die Angebote von zwei Familienzentren und einem Mehrgenerationenhaus vor. Welche Bedeutung ein generationenübergreifendes Miteinander, wie es die Mehrgenerationenhäuser verwirklichen wollen, für Kinder hat, erläutert der Neurobiologe Gerald Hüther.
Themen des Blickpunkts
| In Mehrgenerationenhäusern und Familienzentren entstehen neue Begegnungs- und Dienstleistungszentren für Familien und Anwohner. mehr |
| Das Mehrgenerationenhaus im Frankfurter Gallus-Viertel stellt sich und sein Angebot vor. mehr |
| Gerald Hüther, Professor für Neurobiologe an der Uni Göttingen, äußert sich im Gespräch mit BIBER zum Zukunftskonzept von Bildung für unsere Gesellschaft. mehr |
| Das "Haus für Kinder" im Brühler Stadtteil Vochem hat sich vom Kindergarten zur Rundum-Anlaufstelle für Familien entwickelt und erhielt dafür 2008 das Gütesiegel "Familienzentrum NRW". mehr |
| Dominike Blachnik schildert Ihre Erfahrungen als Erzieherin in der "Kita Regenbogen". Die Einrichtung im Kölner Norden ist seit drei Jahren ein Familienzentrum. mehr |