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Planung und Vorbereitung des Projekts

Was ist nötig zur Vorbereitung? Zu Beginn steht die Ideensammlung, es folgen die Zusammenarbeit mit der Druckerei und anschließend das Probelayout.

Schritt 1: Konzeption

Ideensammlung gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen

Als erstes sollten Sie das Projekt im Kollegium vorstellen und die Kolleginnen und Kollegen bitten, sich an der Ideensammlung zu beteiligen. Dabei soll auch die inhaltliche Konzeption der Zeitung näher bestimmt werden. Fragen, welche die inhaltliche Ausrichtung betreffen, sind beispielsweise folgende:

Fragenkatalog

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Für wen wollen wir die Zeitung machen?

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Welche Inhalte könnten die Leserinnen und Leser interessieren?

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Wie können wir unsere Einrichtung interessant präsentieren?

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Welche Projekte stehen in Zukunft im Kita-Leben an und wie können wir über diese informieren?

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Welche Projekte haben wir abgeschlossen, die für eine Vorstellung in der Zeitung geeignet sind?

Nun werden die Kinder aktiv!

Anschließend sind die Kinder an der Reihe. Stellen Sie Ihnen das Projekt vor und ermuntern Sie sie, Ideen zusammen zu tragen. Dabei sollen die Anregungen aller Kinder Gehör finden. Einzelne Gruppen zur Durchführung verschiedener Projektideen können dann zu einem späteren Zeitpunkt gebildet werden.

Anregungen zum Inhalt: "Karlchen's Neuigkeiten"

Wir haben unsere Kita-Zeitung "Karlchen's Neuigkeiten" getauft. Das bot sich an, da das Maskottchen unserer Kita "Pusteblume" der kleine Waldkobold Karlchen ist. Die Zeitung haben wir inhaltlich so ausgerichtet, dass Eltern und andere Interessierte einen Einblick in unser Kita-Leben erhalten, unsere pädagogischen Grundsätze näher kennen lernen und natürlich bewundern können, was sich die Kinder an Gestaltungs- und Artikelideen ausgedacht haben. So beinhaltete die erste Ausgabe beispielsweise eine Fotogeschichte auf Englisch, einen Jahresplan mit einer Übersicht der Aktivitäten der Kita, selbst gestaltete Ausmalbilder, von den Kindern geführte Interviews mit den Erzieherinnen und vieles mehr.

Schritt 2: Kostenvoranschläge einholen

Wenn Sie die Ideensammlung abgeschlossen haben und das Konzept weitestgehend steht, können Sie "Nägel mit Köpfen" machen: Fordern Sie Kostenvoranschläge von Druckereien an (mit Angabe der ungefähren Seitenzahl und des Formats). Sehen Sie dabei von einem Schwarzweißdruck ab, da die Bilder der Kinder und die Fotos erst bei einem Farbdruck richtig zur Geltung kommen. Ebenfalls lohnenswert ist es, sich auf die Suche nach Sponsoren zu machen. In unserem Fall hat sich freundlicherweise die örtliche Sparkasse engagiert und das Projekt mit einem einjährigen Sponsorenvertrag unterstützt.

Timons Zeichnung; © (BIBER) Schulen ans Netz
Zeichnung von Timon

Schritt 3: Erstellen von Probelayouts

Kolleginnen und Kollegen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, können nun ihre Artikel, Bilder oder Ähnliches einreichen. Sie können anschließend einen oder mehrere der Beiträge mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms in ein entsprechendes Layout einbinden und den Kindern zur Begutachtung vorlegen. Dadurch erhalten die Kinder eine Vorstellung, wie ihre Zeitung in etwa aussehen könnte und haben die Möglichkeit, Änderungsvorschläge (Farbwahl, Motive undsoweiter) zu machen. Außerdem vermitteln Sie den Kleinen das Gefühl, eine wichtige Rolle im Planungsprozess zu spielen, was sich erfahrungsgemäß positiv auf die Motivation der Kinder auswirkt.

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Wir machen eine Zeitung!
Nun geht's ans Eingemachte: Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, damit sie ihre unterschiedlichen Projektideen verwirklichen können.

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Eine Kita-Zeitung entsteht: Karlchen's Neuigkeiten