Inhalt des Lernspiels
Die jungen Spielerinnen und Spieler durchlaufen das komplette Gartenjahr. Gartenbuch, Spielekiste und Bastelbuch füllen sich erst nach und nach mit Inhalten.
Der Spielablauf – das Gartenjahr
Das Computerspiel startet mit dem Monat März, dem Beginn des Gartenjahres. Da heißt es vor allem Unkraut jäten und mit der Aussaat beginnen, damit es im Sommer und Herbst etwas zu ernten gibt. Als erstes sind die Möhren an der Reihe, dann werden die Kräuter ausgesät. Für die Himbeeren muss ein Drahtgerüst gebaut werden, die Erdbeeren benötigen Stroh und immer wieder gilt es, das Gießen nicht zu vergessen. Hase Kasimir und Gartenzwerg Kalle erklären und geben Anweisungen, was zu tun ist. Das Wachstum der Pflanzen orientiert sich an den realen biologischen Entwicklungsstadien. Und erst wenn alle Gartenarbeiten des Monats erledigt sind, geht das Spiel weiter. Am Ende eines jeden Monats wartet als Belohnung ein Bauteil für das Baumhaus. Und wer es schafft, das Gartenjahr erfolgreich zu durchlaufen, hat am Ende ein hübsches Baumhaus, in dem sich eine kleine Überraschung versteckt. Bis dahin gibt es im virtuellen Garten aber noch einiges zu tun, müssen doch Gemüsebeete, Blumenbeete, Obstbäume und –sträucher gepflegt und abgeerntet werden, bevor in den Wintermonaten Ruhe einkehrt und die Spielerinnen und Spieler Zeit für eine Schneeballschlacht mit Kasimir haben.
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Abb. 1: Marienkäfer unter der Lupe |
Die Gartenzwerge – Spiele, Basteln, Wissen
Zum Spielverlauf gehört das Sammeln von Gartenzwergen, die sich zwischen den Beeten verstecken. Es gibt vier unterschiedliche Zwerge, die für verschiedene Angebote stehen:
| Spiele |
| Bastelanleitungen und Kochrezepte |
| Wissen rund um das Gartenbuch |
| Betrachtungen mit der Lupe |
Mit dem Sammeln der Gartenzwerge füllt sich dann im Laufe des Spiels ein "Gartenbuch", das im Werkzeugschuppen zu finden ist. Auch die "Spielekiste" und das "Bastelbuch" erhalten erst nach und nach ihre Inhalte.
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Abb. 2: der Werkzeugschuppen |
Das Gartenbuch – lehrreich und unterhaltsam
Neben den zu den Jahreszeiten passenden Spielen, Bastelideen und Kochrezepten bietet vor allem das "Gartenbuch" den jungen Naturfreunden einen Fundus an botanischem Wissen. Da wird zum Beispiel ein kleiner Kräutergarten vorgestellt und unter "Allerlei Gartenbegriffe" geht es unter anderem um die Fotosynthese, die einfach und verständlich erklärt wird. Schwieriger erscheinen die Erkenntnisse der "Beerenparade", denn zu den Beeren gehören tatsächlich Gurken, Tomaten und Kürbisse, nicht aber die Erdbeere. Denn die ist eine Sammelnussfrucht. Ebenso botanisch korrekt ist Folgendes: Die Rosen haben Stacheln und keine Dornen, die Stachelbeere hingegen hat Dornen, aber keine Stacheln. So können selbst ältere Kinder und Erwachsene im "Gartenbuch" ihr Wissen erweitern, schließlich wird alles – auch komplexe Inhalte – kindgerecht erklärt. Und wer das gesammelte botanische Wissen noch einmal nachlesen möchte, erhält alle Angaben auch als Druckversion.
Pflanzen und Tiere, die im Spiel gepflegt und beobachtet werden
Apfelbaum, Kirschbaum, Himbeerstrauch, Heidelbeerstrauch, Haselnussstrauch, Erdbeeren, Kapuzinerkresse, Schnittlauch, Petersilie, Blumenkohl, Tomaten, Mohrrüben, Bohnen, Blattsalat, Lauch, Tulpen, Rosen, Tagetes, Begonien, Ringelblumen, Apfelwickler, Biene, Blattlaus, Florfliege, Großer Kohlweißling, Hummel, Igel, Marienkäfer, Maulwurf, Regenwurm, Schnecke, Schwebfliege, Wühlmaus.
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