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Worum geht es in der Geschichte?

Bei bekannter Thematik ist es hilfreich, die grobe Struktur der Geschichte vorzugeben. Dies dient den Kindern zur Orientierung, lässt aber noch genügend Freiraum für die eigene Kreativität.

Eine (Kurz-)Geschichte entsteht

Die Struktur wird vorgegeben, um Überforderung zu vermeiden

Besonders, wenn die Handlungen themenbezogen und bestimmte Problemstellungen vorgegeben sind, ist es für Kinder häufig schwierig, eigene Geschichten zu erfinden. Schnell stoßen die Mädchen und Jungen hier an die Grenzen ihrer sprachlichen Fähigkeiten und des abstrakten Denkens. Um Überforderungen zu vermeiden und eine Linie vorzugeben, empfiehlt es sich, korrespondierend zu den Problemstellungen erste Handlungsstränge der Geschichte vorzugeben und diese dann gemeinsam weiter auszubauen.

Genügend Freiräume zur Ausgestaltung lassen

In unserem Projekt habe ich eine Geschichte entworfen, die auch im Alltag von Kindern durchaus realistisch sein könnte. Die erfundene Geschichte wird jedoch nur bis zu einer bestimmen Konfliktsituation konstruiert, wodurch genügend Freiräume zur Ausgestaltung für die Kinder bleiben.

Die Kinder entwerfen die Geschichte und finden Lösungen

Die Mädchen und Jungen überlegen nun gemeinsam mit der pädagogischen Fachkraft, wie die Geschichte endet beziehungsweise, wie die Problemstellung aufgelöst werden könnte. In der Praxis wollen mehrere Kinder ihren persönlichen Ausgang schildern, und es ist für die pädagogische Fachkraft sehr interessant, die Strategien und Ideen der Kinder aufzugreifen und gemeinsam mit den Kindern zu besprechen.

Welcher Lösungsvorschlag wird genommen?

In unserem Praxisprojekt hörten wir uns die verschiedenen Lösungsvorschläge an und ermittelten anschließend durch Abstimmung das Ende der Geschichte.

Wer spielt wen?

Strukturierung der Geschichte

Der nächste Schritt besteht darin, die Geschichte in vier bis fünf Einzelteile zu zerlegen, die die Kinder dann in einer Fotoszene darstellen. Requisiten aus der Verkleidungskiste bieten eine willkommene Bereicherung und regen die Mädchen und Jungen dazu an, sich in ihre Rolle hineinzuversetzen. So griff jenes Mädchen, welches das Schulkind darstellte, zur Schultasche und die "Lehrerin" zu einem schönen Schal, den sie sich umband.

Mimik und Gestik sollen zum Inhalt passen

Bei der Darstellung der einzelnen Szenen geht es vor allem darum, das Beschriebene darzustellen und auszudrücken. Die Kinder brauchen dabei keinen Text zu sprechen, sondern überlegen sich gemeinsam mit der pädagogischen Fachkraft die passende "Aufstellung" zum Text. Auch die Körpersprache muss passen, um die Bilder wirken zu lassen. Wenn in der Geschichte zum Beispiel ein Kind weint, sollte es auch auf dem Bild traurig weinend aussehen. Keine Angst! Manche Kinder sind bereits Profis und können spielend verschiedenste Gefühlsregungen darstellen! Fotografieren Sie oder noch besser eines der Kinder die dargestellte Szene.

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Bearbeitung der Fotos
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Ich komme in die Schule
Vorschulkinder lernen ihre Gefühle im Rollenspiel auszudrücken und erstellen eine Fotogeschichte mit verfremdeten Bildern im Comic-Stil zum Thema.