Hintergrundinformationen zum Experiment
Erfahren Sie hier mehr zum Gasgemisch Luft, seiner Zusammensetzung sowie allgemeine Informationen zu Aggregatzuständen von Stoffen.
Die aufsteigende Luft verdrängt das Wasser
Luft ist leichter als Wasser, daher steigen Luftblasen im Wasser auf und treiben zur Wasseroberfläche. Mit Hilfe eines Gefäßes, kann man sie auffangen. In unserem Experiment, ist dieses Gefäß mit Wasser gefüllt. Die aufsteigende Luft verdrängt nun das Wasser aus dem Becher und nimmt selbst den Raum für sich in Anspruch. Anhand der verdrängten Wassermenge erkennt man die aufgenommene Gasmenge.
Gasgemisch der Erdatmosphäre
Als Luft bezeichnet man das Gasgemisch der Erdatmosphäre. Trockene Luft besteht hauptsächlich aus den zwei Gasen Stickstoff (rd. 78 %) und Sauerstoff (rd. 21 %). Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,9 %), Kohlenstoffdioxid (0,04 %), Wasserstoff und andere Gase in Spuren. Wasserdampf ist in wechselnden Mengen (im Mittel 0,4 %) enthalten, aber in den obigen Werten nicht mitgerechnet. Im natürlichen Zustand ist die Luft geruch- und geschmacklos.
Aggregatzustände der Luft
Als Aggregatzustände bezeichnet man qualitativ verschiedene, temperatur- und druckabhängige physikalische Zustände von Stoffen. Wenn Luft auf eine Temperatur von -194,5° C abgekühlt wird, dann wird sie flüssig. Sinkt die Temperatur auf über -219° C, wird sie sogar fest. Sie ändert dann ihren Aggregatzustand.
Es gibt drei klassische Aggregatzustände:
| fest: In diesem Zustand behält ein Stoff im Allgemeinen sowohl Form als auch Volumen bei. |
| flüssig: Das Volumen wird beibehalten, aber die Form ist unbeständig und passt sich dem umgebenden Raum an. |
| gasförmig: Die Volumenbeständigkeit entfällt, ein Gas füllt den ihm zur Verfügung stehenden Raum vollständig aus. |
Zusatzinformationen im Internet
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