Nester erkunden und kennenlernen
Vogelnester erstaunen uns durch ihre kunstfertige Konstruktion. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass die kleinen Meisterwerke aus wie vielen unterschiedlichen Materialien gebaut werden.
Artspezifische Vogelnester
Es gibt eine Vielzahl an Vogelnestern. Sie sind in der Regel rund und so hoch aufgeschichtet, dass kein Ei hinausfallen kann. Neben den häufigen napfförmigen gibt es die kugeligen Moosnester des Zaunkönigs, Beutelnester der Beutelmeisen, Bruthöhlen in Bäumen, wie sie der Specht anfertigt, feste, mehrjährig beziehbare Lehmnester an Hauswänden, welche die Rauchschwalben bewohnen und viele mehr.
Welches Material eignet sich?
Fotografien und Zeichnungen zum Anschauen
Um den Kindern einen Eindruck von der Vielfalt der5 Nester zu vermitteln, bietet es sich an, Abbildungen in Büchern gemeinsam zu betrachten. Die unterschiedlichen Nestformen sind den unterschiedlichen Lebensräumen und -bedingungen angepasst.
Nester zum Anfassen
Schöner ist es jedoch, wenn die Kinder verschiedene ausgediente Nester vom Vorjahr in die Hand nehmen können. Im Herbst finden sich verlassene Vogelnester in Hecken, Sträuchern und auf Bäumen, die man einsammeln und aufbewahren kann. Keine Angst, die meisten Vögel benutzen ein Nest nur einmal und bauen für jede Brut ein neues. Wichtig ist zu beachten: Nester können viele Parasiten enthalten. Sie sollten sie deshalb nicht im Haus lagern. Während die Kinder noch im Kreis sitzen, wird ein originales Vogelnest von Hand zur Hand weiter gereicht, so dass jedes Kind sich das Nest genau anschauen kann.
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