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Elementarpädagogische Bildungsnetzwerke

Die Vernetzung im elementarpädagogischen Bereich ist eine Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Einrichtungen durch gezielten Informations- und Wissenstransfer.

Den Horizont erweitern - digitale Medien als "Fenster zur Welt"

Regionale, nationale und internationale Netzwerke schaffen

"Gute PädagogInnen sind gute NetzwerkerInnen" lautet die These von Völzke/Jütte (2007, S. 93). "PädagogInnen organisieren Lernprozesse und vernetzen dabei die Lernenden. Und sie vernetzen sich untereinander" (ebd, S. 93). Für die Organisation Kindergarten stellen diese innovativen Möglichkeiten der Kommunikation mit anderen Einrichtungen und des Austauschs von Informationen und Wissen eine enorme Bereicherung für die Bildungsarbeit dar. Beispielsweise kann die europäische und internationale Zusammenarbeit in Form von Schul- beziehungsweise Kinderprojekten gestaltet werden. Dabei treten Kinder und pädagogische Fachkräfte mit anderen Schulen und Kindergärten in Kontakt, um gemeinsame Aktivitäten oder Projekte auf den Weg zu bringen. Durch diesen Prozess des gegenseitigen Austauschs wird Wissen transportiert und interkulturelle Verständigung ermöglicht.

Die Vorteile einer interprofessionellen Vernetzung liegen auf der Hand

Eine digitale Vernetzung von Frühpädagoginnen und Frühpädagogen im regionalen, nationalen und internationalen Kontext bietet zudem die Möglichkeit des Austausches von Bildungsinhalten und pädagogischen Interessen. Für die Bildungsarbeit mit Kindern bedeutet eine kooperative Zusammenarbeit mit anderen Bildungseinrichtungen unter Anwendung neuer Technologien neben sozialen und kulturellen Lernerfahrungen auch eine "Vergrößerung" der Lernumgebung - das Fenster zur Welt kann sich in internetbasierten Kommunikationsformen für Kinder auf wunderbare Weise öffnen. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft der pädagogischen Fachkräfte, sich mit den neuen Technologien - ihren Möglichkeiten, aber auch ihren Beschränkungen - intensiv auseinanderzusetzen.

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Quellen
Hier finden Sie die Quellenangaben zur pädagogischen Sekundärliteratur, auf die sich die Autorin in diesem Artikel bezieht.

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