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Interview mit "Tatort-Kommissar" Boris Aljinovic

"Tatort-Kommissar" Boris Aljinovic gibt Einblick in seinen ganz privaten medienpädagogischen Ansatz.

Boris Aljinovic spielt die Rolle des Berliner "Tatort"-Kommissars Felix Stark, der in der Fernsehreihe alleinerziehender Papa ist und sich schwer müht, das Familienleben vor dem stressigen Job zu retten. Boris Aljinovic ist mit der Schauspielerin Antje Westermann liiert. Sie haben einen gemeinsamen Sohn, Anatol (10 Jahre). Im vergangenen Jahr wurde er als Sprecher des "Besten Kinder-/Jugendhörbuchs" mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.

Im Gespräch

BIBER: Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob und wie Kinder fernsehgucken sollten?

Boris Aljinovic: Natürlich habe ich mir darüber Gedanken gemacht und mich gefragt, welche Eindrücke ich als Kind selber vom Fernsehen hatte und welche Maßstäbe heute im Umlauf sind.

BIBER: Darf Ihr Sohn fernsehgucken?

Boris Aljinovic: Er darf und soll es kennen lernen.

BIBER: Unbegrenzt, oder suchen Sie gemeinsam etwas aus?

Boris Aljinovic: Es gibt eine Liste, die er selber verwaltet. Dabei ist Video oder Fernsehen egal. Drei Stunden in der Woche sind verabredet. Wenn es spannend wird, gibt es auch mal etwas mehr. Manchmal ist es von alleine weniger. Er darf sich wünschen, was er sehen möchte.

BIBER: Nach welchen Kriterien?

Boris Aljinovic: Zunächst gibt es Alterseinschränkungen. Beim Geschmack kann man streiten. Tun wir auch. Macht sogar Spaß.

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