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Malstifte, Computer und Videokamera

Gemeinsam haben die Kinder ein Plakat entworfen, das Sehenswürdigkeiten ihres Heimatorts zeigt. Anschließend wurde ein Film über die Notburgakirche gedreht, den die Jungen und Mädchen mit eigenen Audioaufnahmen vertonten.

Gestaltung eines Gemeinschaftsplakates

Die Kinder kannten nun schon viele Gebäude und Einrichtungen im Dorf. Im nächsten Schritt gestalteten die Mädchen und Buben zusammen mit der Kindergartenassistentin ein Gemeinschaftsplakat, zu welchem jedes Kind einen Beitrag lieferte. Jüngere Kinder zum Beispiel wurden beauftragt, Bäume und Häuser zu malen. Die älteren Kinder stellten die schwierigeren Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Seilbahn des Ortes dar, was natürlich auch für ein sechsjähriges Kind nicht immer einfach ist. Hier kam das Internet zum Einsatz, wo wir in der Bildsuche von Google gezielt Objekte aus der Gemeinde suchten. So konnten sich die Kinder Ideen für ihre Umsetzung holen.

Kind am PC; © (BIBER) Schulen ans NetzGesamtkunstwerk; © (BIBER) Schulen ans Netz
Vom einzelnen Bild...
 
... zum fertigen Gesamtkunstwerk
 

Medienpädagogische Zielsetzungen

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B: Nutzung von Medien für eigene Anliegen, Fragen und sozialen Austausch

Auch Plakate stellen eine Art "Medium" dar, denn sie vermitteln Botschaften und Inhalte. Weiterhin zeigen die Kinder in ihrem Plakat, wie sie ihr Dorf sehen.

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C: Verarbeitung und Reflexion des eigenen Umgangs und eigener Erfahrungen mit Medien

Die Kinder verwenden das Internet als Werkzeug zur Informationsbeschaffung.

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D: Kenntnisse und Reflexion der Machart und Funktion von Medien

Die Kinder verwenden das Internet als Werkzeug zur Informationsbeschaffung.

Ein Film über die Kirche entsteht

Besonders interessiert waren die Kinder bei der Besichtigung der Notburgakirche, welche viele alte und wertvolle Gegenstände und Sehenswürdigkeiten bietet. Aus diesem Grund beschlossen wir, einige Fotos, die in der Kirche entstanden sind, zu einem Film zu verarbeiten und mit Audiokommentaren zu versehen. Wir arbeiteten mit dem Videoschnittprogramm "Windows Movie Maker". Zuerst war es notwendig, aus einer Fülle an Fotos jene auszusuchen, die die Kinder in ihren Film aufnehmen und zu denen sie auch Audiobeiträge erstellen wollten. Das Audiobearbeitungsprogramm "Audacity" konnte von den Kindergartenkindern schon bald eigenständig benutzt und gehandhabt werden. Nach anfänglicher Schüchternheit verloren die Kinder bald die Scheu vor der Audioproduktion und lieferten tolle Beiträge.

Film drehen; © (BIBER) Schulen ans NetzAudio-Aufnahmen; © (BIBER) Schulen ans Netz
Die Kinder erstellen gemeinsam mit der Fachkraft einen Film ...
 
... und sprechen die Kommentare selbst ein.
 

Medienpädagogische Zielsetzungen

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A : Erfahrungen und praktische Kenntnisse im Umgang mit Medien

Die Mädchen und Jungen erwerben Kenntnisse im Umgang mit der Digitalkamera, und mit Computersoftware (Windows Movie Maker, Audacity)

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C: Verarbeitung und Reflexion des eigenen Umgangs und eigener Erfahrungen mit Medien

Die Arbeit am Film soll die Kinder dazu anregen, auch andere "gemachte" Filme kritisch zu betrachten: Sind schöne Bilder zu sehen? Wie spricht der Kommentator, die Kommentatorin? Gibt es Hintergrundgeräusche? (passt auch zu Punkt D)

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D: Kenntnisse und Reflexion der Machart und Funktion von Medien

Sie erkennen, dass Audioproduktionen ganz einfach und schnell bearbeitet und verändert werden können. Zum Beispiel werden "Ähhs" in Audacity markiert und entfernt, wodurch eine einheitliche und professionelle Darstellung entsteht.

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Bildbearbeitung mit einem Grafikprogramm
Kreativität ist Trumpf: Die Kinder suchen sich Fotos aus, die sie mithilfe eines Grafikprogramms "übermalen". Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

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Ausblick und Resümee
Ein Projekt diesen Ausmaßes verlangt natürlich nach einem würdigen Abschluss: Zur Präsentation werden Eltern und Freunde eingeladen.

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