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Zusammenarbeit wirkt sich positiv aus

Die Einblicke in die pädagogische Praxis des Tandempartners schaffen ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und verbessern das konstruktive Miteinander. Beides beeinflusst den kindlichen Bildungsverlauf positiv.

Positive Rückmeldungen

Die gegenseitige Wertschätzung steigt

Die Ergebnisse der Fragebogenerhebungen und die zahlreichen Rückmeldungen im Laufe der Erprobungsphase sind insgesamt als sehr positiv zu beurteilen (Quelle siehe rechte Spalte; Stichwort: Artikel in Fachzeitschriften). Sie machen deutlich, dass sich die Kooperation zwischen Elementar- und Primarbereich und generell die Vernetzung der unterschiedlichen Lernorte intensiviert und die gegenseitige Wertschätzung durch noch umfassendere Einblicke in die pädagogische Arbeit des Tandempartners deutlich erhöht hat.

Qualifizierungsangebote für Leitungskräfte

Die Intensivierung der Zusammenarbeit und Vernetzung der unterschiedlichen Lernorte war zugleich mit neuen Herausforderungen auf organisatorischer Ebene verbunden. Beispielhaft zu nennen sind die Strukturierung des gemeinsamen Umsetzungsprozesses, gemeinsame Zielvereinbarungen oder die Steuerung gemeinsamer Reflexions- und Planungsprozesse. Eine Schlüsselrolle kam dabei den Leitungskräften und den Fachberatungen zu. Von ihnen wurde der Wunsch nach gemeinsamen Qualifizierungsangeboten auf "Management-Ebene" geäußert. Bei der Planung der Implementation des Bildungs- und Erziehungsplans wurde dieser Unterstützungsbedarf seitens des Landes Hessen berücksichtigt. Seit Beginn des Kindergarten-/Schuljahres 2007/08 werden Qualifizierungsmaßnahmen für Leitungskräfte und Fachberatung angeboten.

Gemeinsame Fortbildungen fördern den Austausch

Verständigung durch gemeinsame Sprache

Als wichtigste Voraussetzung für die Institutionen übergreifende, ko-konstruktive Umsetzung des Plans wurde von allen Beteiligten die Entwicklung einer "gemeinsamen Sprache" und darauf basierend die Intensivierung des Verständigungsprozesses auf gemeinsame Prinzipien über Bildung und Lernen betont. Dies könne – so die mehrheitlichen Rückmeldungen aus der Praxis – bestmöglich mit der Durchführung gemeinsamer Fortbildungsveranstaltungen für Fach- und Lehrkräfte aus dem Elementar- und Primarbereich gelingen. Diese ermöglichen unter anderem den Austausch darüber, wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gemeinsam gestalten lässt.

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren führen die Qualifizierungen durch

Die Hessische Landesregierung griff auch diesen Vorschlag aus der Praxis auf und hat ihn in ihr Implementationskonzept integriert: Zur Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans werden ab dem Kindergarten-/Schuljahr 2008/09 für alle pädagogischen Fach- und Lehrkräfte gemeinsame Fortbildungen durch gezielt dafür qualifizierte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angeboten.

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Qualifizierungsprogramm in Hessen
Der Startschuss der Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fiel nach Abschluss der Erprobungsphase im September 2007.

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Die fünf Clustergruppen im Überblick
Aus organisatorischen und vor allem zeitlichen Gründen wurden aus allen 24 Modulen des Programms fünf "Clustergruppen" gebildet.

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Das Kind konsequent im Mittelpunkt